Länderstudien

Parlamentarismusforschung findet nicht nur in Deutschland statt. Wir versammeln eine Reihe von Länderexperten, die sich in ihrer Forschung mit den Regierungssystemen und Parlamenten anderer Länder befassen und darin Expertise vorweisen können.

Für Fragen rund um das politische System Frankreichs stehen Ihnen Dr. Calixte Bloquet unter bloquet@iparl.de und Anastasia Pyschny (pyschny@iparl.de) zur Verfügung.

Alexander Kühne befasst sich mit dem US-amerikanischen Regierungssystem und ist unter kuehne@iparl.de Ihr Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die USA.

Die Länder des Westbalkan befinden sich in der demokratischen Transitionsphase. Oliver Kannenberg forscht zur Entwicklung des Parlamentarismus in diesen Staaten und ist unter kannenberg@iparl.de erreichbar.

Zu den Staaten Ostafrikas forscht Dr. Danny Schindler – erreichbar unter schindler@iparl.de

Unsere Länderstudien

Warum richten Abgeordnete in einigen Ländern ihre Fragen nicht an den zuständigen Minister, sondern an den Premierminister? In dem Podcast „Parliament Matters“ der Hansard Society spricht Dr. Ruxandra Serban (UCL) über ihre gemeinsame Forschung mit Calixte Bloquet zu den Experimenten der französischen Nationalversammlung mit Fragen an den Premierminister sowie über ihre Arbeit zu Kanada, Australien, Irland und dem Vereinigten Königreich.

Zum Thema „Öffentliches Recht und Opposition“ hat Danny Schindler zusammen mit Amal Sethi (University of Leicester) und Michael Riegner (Universität Erfurt) ein Special Issue der Zeitschrift Verfassung und Recht in Übersee/World Comparative Law (Open Access) herausgegeben. Mit Beiträgen u.a. zu China, Marokko, Pakistan und Südafrika beleuchtet der Band, wie rechtliche Regelungen die Mitwirkungsmöglichkeiten der Opposition beeinflussen.

Danny Schindlers Studie erörtert mögliche Gründe für die Konstitutionalisierung parlamentarischer Minderheitenrechte und welche Variationsbreite oppositioneller Mitwirkung konzeptionell und empirisch besteht.

Der Sprecher des Repräsentantenhauses nimmt im politischen System der USA eine Schlüsselrolle ein. In der 118. Kongressperiode (2023–2025) wurde der republikanische Abgeordnete Kevin McCarthy als erster Sprecher durch ein parteiinternes Misstrauensvotum abgesetzt. Alexander Kühne analysiert in seinem Beitrag die Vorgänge rund um die Absetzung und geht der Frage nach, ob der starke Einfluss Donald Trumps einem „executive takeover“ gleichkommt.

Vorstellung eines Forschungsprojekts von Sebastian Ludwicki-Ziegler (University of Stirling) und Andreu Paneque (Universitat Oberta de Catalunya) im Rahmen des IParl-Forschungskolloquiums, Berlin.

Die Abgeordnetenabberufung während der Wahlperiode, wie sie etwa der Recall of MPs Act in Großbritannien erlaubt, gilt manchem als demokratischer Korrekturmechanismus. Sie kann aber auch als Instrument zur Schwächung der Opposition eingesetzt werden, wie Danny Schindlers Fallstudie zu Simbabwe zeigt.

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