2016

Seit einigen Monaten ist das IParl nun schon mit seinem ersten großen Forschungsprojekt deutschlandweit bei Aufstellungsversammlungen von Parteien auf Wahlkreis- und Landesebene unterwegs, um mehr über die Kandidatenaufstellung für die kommende Bundestagswahl 2017 herauszufinden. In dieser Zeit hat das Projekt auch mediale Aufmerksamkeit erfahren. Eine Auswahl:

Gratulation nach erfolgreicher Wahl (Bild: SPD Bitburg-Prüm)

Wer hat nicht alles darüber berichtet: F.A.Z., Süddeutsche, Der Spiegel... Der SWR twitterte: „Kandidaten-Casting bei der #SPD Bitburg-Prüm“. Selbst die Tagesthemen griffen dieses Thema auf. Für die drei kleinen Kreisverbände der SPD, die sich den Bundestagswahlkreis 203 „Bitburg“ in Rheinland-Pfalz teilen, kam dieses mediale Echo überraschend. Wie ist die außergewöhnliche Kandidatensuche ausgegangen?

Offizielle Eröffnung des IParl

„Der Bestand der Demokratie im Staate hängt von der Pflege der Demokratie in den Parteien ab.“ Mit diesem Zitat von Ernst Fraenkel eröffnete Suzanne S. Schüttemeyer offiziell das Institut für Parlamentarismusforschung (IParl). Zugleich stellte sie damit das erste Forschungsprojekt des IParl vor. „Wer wählt wen, wie und warum aus?“

Erstes Team-Briefing für die wissenschaftlichen Beobachter zum Forschungsprojekt über die Kandidatenaufstellung zur Bundestagswahl 2017

25 Mitglieder des Projektteams – vor allem Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Master-Studierende und Absolventen der halleschen Politikwissenschaft – trafen sich am 23. September 2016 zu einer ganztägigen Veranstaltung, um sich mit dem Inhalten des Projekts vertraut zu machen und gemeinsam die Feldforschung zu planen.

Vertreterversammlung der LINKEN Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern

Mitte September war der Startschuss für die Feldforschung des Projekts zur Kandidatenaufstellung. Elf Mitglieder unseres Projektteams haben an vier Aufstellungsversammlungen in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen teilgenommen.